Neubau Betriebs-/Lagerhallen und Regenüberlaufbecken
Errichtung von zwei Betriebshallen zur Lagerung, Sortierung sowie Umschlag von gefährlichen und nicht gefährlichen Schüttgütern.
Die Lagerhallen wurden als Stahlbau konzipiert. Hier kamen Stahlrahmen mit Dachverbänden zur Ausführung. Die ganze Halle sitzt talseitig auf einem bis zu 3 m hohen Sockel: Dieser wurde in Stahlbetonbauweise ausgeführt. Die Anschüttwände wurden als 65 cm starke und 4,20 m hohe Wände durchgeführt. Eine besondere Herausforderung stellten die extrem hoch gelagerten Schüttgüter dar, welche sich in der Halle bis zu 12 m hoch und am Rand bis zu 4,20 m hoch auftürmen können. Diese horizontalen als auch vertikalen Lasten müssen durch die Stahlkonstruktion als auch die Sockelwände getragen werden. Die darin enthaltenen Bodenplatten mit bis zu 1.800 m² Fläche wurden als fugenlose Konstruktion mit erhöhten Anforderungen an Robustheit ausgebildet und schwimmend gelagert, sodass sie keine aussteifende Wirkung oder stützende Wirkung auf Sockelwände oder Halle haben. Bei den Bodenplatten handelt es sich um ein Verschleißbauteil welches aufgrund des starken Baumaschinen- und LKW-Betriebes einer extremen Abnutzung unterworfen ist. Die Fassaden wurden im oberen Bereich der 4,50 m hohen Außenwände (Stützwände Lagergut) in Sandwichpaneelen ausgeführt. Selbiges gilt für die Dachkonstruktion. Gesamtgröße der Betriebs- und Arbeitsfläche ca. 45.000 m².